TSV Penig: Rigo Nowag, Andreas Aurich, Uwe Müller, Jan Sommer, Mirko Rötzschke, Janko Bilz (Ingo Beer), Jörg Rötzschke, Simmroß (Rocco Farkas), Heiko Aurich, Andreas Ristau, Holger Krenkel Tore: Fehlanzeige Das Kreisderby entwickelte sich über 90 Minuten hinweg eher als ein niveauloser Osterlangweiler als ein rasantes Duell. Es zeigte sich recht bald, dass auf beiden Seiten nicht das letzte Risiko gesucht wurde, um dieses Spiel zu gewinnen. Den Griff nach dem berühmten Strohhalm, mit einem Sieg die Abstiegsfrage weiter offen zu halten, sah man in den Reihen der Gastgeber nur sporadisch. So wurde die Begegnung ein Spiel ohne große Höhepunkte. Die Aktionen der Rochlitzer wirkten in der Abwehr und im Mittelfeld durchdachter und konstruktiver, aber in der Spitze übertraf man sich in Umständlichkeit. Die Peniger Elf wirkte in ihrer Spielweise haus- backen, bieder und zusammenhanglos. Nur nach Leichtsinnsfehler in der Rochlitzer Abwehr kam man zu Torchancen. In der 83.Minute hatte der BSC die größte Chance, aber Jens Gruttke traf das Tor nicht. Kurz vor dem Abpfiff hätte Ingo Beer beinahe den Peniger Siegtreffer erzielen können, doch er verzog unkonzentriert aus günstiger Position. Nach den gezeigten Leistungen hatte das Spiel auch keinen Sieger verdient. |