TSV Penig: Jan Engelmann, Rigo Nowag, René Gläsel, Uwe Müller, Frank Schmidt, Fred Siede, Thomas Zander, Michael Troschke, Kai Vogel, Janko Bilz, Sven Pilz

Tore: 1:0 (88.)

Penig ohne Sommer und Beer musste eine äußerst unglückliche Niederlage hinnehmen. Um mit einem doppelten Punktgewinn für eine Vorentscheidung zu sorgen, begannen die Peniger sehr druckvoll mit zum Teil guten Kombinationen über die Außenpositionen. Wie so häufig haperte es aber an der mangelnden Chancenverwertung. Bis gegen Ende der 1.Hälfte waren die Muldenstädter deutlich Chef auf dem Platz, scheiterten jedoch meist an der immer sicherer werdenden Abwehr des Gastgebers. Mit dieser Sicherheit versuchten sie ihrerseits offensiver zu werden, was selten gelang. Mit dem aus Gastgeber-Sicht schmeichelhaften 0:0 ging es in die Pause. Nach dem Wechsel änderte sich zunächst an der Peniger Feld- und Chancenüberlegenheit nichts. Mit zunehmender Spielzeit kamen die Platzherren stark auf und brachten besonders durch Standardsituationen das Gästetor in Gefahr. Gegenspieler durchsetzen konnten. Als sich Zuschauer und Akteure mit dem 0:0 abgefunden hatten, traf ein Spieler der Einheimischen in der 88.Minute mit einem 25m-Sonntagsschuß in den Torwinkel zum glücklichen 1:0.