TSV Penig: Jan Engelmann, Uwe Müller, Fred Siede, Frank Schmidt, André Matauschek, Jan Saupe, Jörg Rötzschke, Heiko Aurich, Jan Sommer, Dirk Baier (46. Mirko Rötzschke), René Gläsel (87. Janko Bilz) Tore: 1:0 Mirko Rötzschke (87.) Schiedsrichter: Gerd Möckel (Hartmannsdorf) Gelbe Karte: Fred Siede (2.), Frank Schmidt (2.) / - Am Ende dieser Partie haderten die Gäste mit sich selbst und der Welt, mussten sie doch kurz vor Schluss den spielentscheidenden Gegentreffer hinnehmen. Vorausgegangen war dem in der 87.Minute ein indirekter Freistoß wegen andauernder Meckerei des Helvetia-Liberos Jürgen Becker, die dem guten Referee Gerd Möckel (Hartmannsdorf) zu bunt wurde. Die folgende Ablage schoss Mirko Rötzschke flach ins Eck. Bis zu diesem Zeitpunkt plätscherte das Match dahin, als hätten alle Akteure ein Schlafmittel bekommen. Beide Teams zeigten vor allem in der ersten Halbzeit großen Respekt voreinander. In den Strafräumen herrschte allgemeine Flaute. Dabei agierte Böhrigen sogar gefälliger und überlegter im Spielaufbau. Dem TSV gelangen dagegen kaum Spielzüge über mehrere Stationen. Unerklärliche Fehlpässe verhinderten dies immer wieder. So prüften Heiko Torge (6.) und Udo Stephan (39.) Jörg Rötzschke im Peniger Tor und Sven Naumanns Knaller rasierte die Latte (39.). Auf der Gegenseite blitzte nur einmal größere Gefahr auf, doch Frank Schmidt kam in aussichtsreicher Position ins Straucheln (14.). Nach der Pause übernahmen die Gastgeber etwas mehr die Initiative. Fred Siedes Volleyschuss verfehlte das Tor knapp (52.) und Frank Schmidt fehlte nach langem Alleingang die Kraft beim Abschluss (69.). Später klärte ein Gästeverteidiger seinen Schuss vor der Linie (79.). Allerdings hatten die Böhriger eine ähnlich dicke Gelegenheit, doch der völlig freigespielte Naumann scheiterte an Jörg Rötzschke (67.). Der TSV Penig verbesserte sich mit diesem Doppelpunktgewinn auf den zweiten Platz. |
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