TSV Penig: Jan Engelmann, Uwe Müller, Frank Schmidt, Jan Saupe, Jörg Rötzschke, Heiko Aurich, Jan Sommer, René Gläsel, Fred Siede, Mirko Rötzschke, Janko Bilz (58. Dirk Baier) Tore: 1:0 Jan Sommer (16.); 2:0 René Gläsel (21.); 3:0 Janko Bilz (35.); 4:0 Fred Siede (86.) Schiedsrichter: Gerd Möckel (Hartmannsdorf) Zuschauer: 60 Seine Pflichtaufgabe erfüllte der TSV Penig am Sonntagnachmittag gegen die zweite Vertretung von Rot-Weiß Burgstädt. Standesgemäß und auch in dieser Höhe verdient, siegte der Tabellenzweite nach einer guten Leistung in der ersten Halbzeit. Nach der Pause versäumten die nachlassenden Peniger etwas für ihr Torverhältnis zu tun. Schon frühzeitig war ein Klassenunterschied zwischen beiden Mannschaften zu erkennen. Die Muldenstädter setzten den Tabellenletzten von Beginn an unter Druck und erspielten sich zahlreiche gute Tormöglichkeiten. Nach einem Fehler des Gäste-Schlussmanns kam Fred Siede zum Schuss, doch der Ball konnte gerade noch von der Linie geschlagen werden (4.). Einen platzierten 20m-Schuss von Frank Schmidt wehrte der Burgstädter Keeper zur Ecke ab (10.). Im Anschluss an eine der vielen Ecken bot sich für Fred Siede die Chance zur Führung, doch seinem Kopfball fehlte der nötige Druck (13.). Wenig später war es jedoch soweit - eine gut getimte Flanke von Janko Bilz verlängerte Jan Sommer und der Ball prallte vom Innenpfosten zum 1:0 über die Torlinie (16.). Kurz darauf wurde Rene Gläsel von Frank Schmidt glänzend freigespielt, und dieser hatte wenig Mühe das Leder zum 2:0 am herausstürzenden Schlussmann vorbei ins Tor zu spitzeln (21.). In der Folgezeit ergaben sich für Jan Sommer (27.) und Uwe Müller (28.) weitere Chancen zur Resultatserhöhung. Einen Stellungsfehler der Burgstädter Hintermannschaft nutzte Janko Bilz mit einem Linksschuss zum 3:0 (35.). Frank Schmidt hatte bei zwei Aktionen kurz vor der Pause Pech, erst scheiterte er völlig freistehend (38.), dann mit einer Direktabnahme nach einer Gläsel-Ecke am jeweils glänzend reagierenden Gäste-Torwart (42.). Die überforderten Gäste kamen nur zu einer Möglichkeit durch Ralph Müller, doch Penigs Libero Jan Engelmann, der durch ein Fehlabspiel Ausgangspunkt dieser Chance war, machte seinen Fehler wieder wett und klärte auf der Linie (34.). Nach dem Seitenwechsel ließen es die Einheimischen ruhiger angehen, so dass der Aufsteiger etwas besser ins Spiel kam. Der das ein oder andere Mal in der Peniger Abwehr Unruhe stiftende Ralph Müller traf nur die Torlatte (55.). Einige Spieler des Gastgebers zeigten Konzentrationsschwächen und es fehlte der notwendige Zug zum Tor. Erst der Mitte der zweiten Hälfte eingewechselte Dirk Baier sorgte für etwas mehr Leben im Peniger Spiel. Berühmt hätte sich an diesem Tage Frank Schmidt schießen können, doch er verfehlte in der 61., 77. und 78. Minute ebenso das Tor wie Rene Gläsel, der zuvor drei Gegenspieler genarrt hatte (72.). Für den Schlusspunkt in dieser durchschnittlichen Partie sorgte Fred Siede mit einem tollen Direktschuss zum 4:0 kurz vor Abpfiff 86.). |
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