TSV Penig: Jan Engelmann, Uwe Müller, Frank Schmidt, Jörg Rötzschke, Heiko Aurich, Jan Sommer, René Gläsel, Fred Siede, Dirk Baier, André Matauschek (46. Jan Saupe), Mirko Rötzschke Tore: 1:0 Jan Sommer (6.); 2:0 René Gläsel (11.); 3:0 Mirko Rötzschke (25.); 3:1 (84.); 4:1 Dirk Baier (89.) Schiedsrichter: Fietz (Frankenberg) Zuschauer: 110 Gelbe Karte: Mirko Rötzschke / - Erwartungsgemäß setzte sich der Tabellenzweite TSV Penig gegen den FSV Taura durch. Dabei reichte den Gastgebern eine gute erste Halbzeit um einen in dieser Form höchst abstiegsgefährdeten Gast deutlich zu bezwingen. Der Favorit begann druckvoll und schnürte den Tabellendreizehnten in dessen eigene Hälfte ein. Die harmlosen Tauraer waren diesem Druck nicht gewachsen und verhalfen den Penigern mit einigen haarsträubenden Abwehrfehlern zu zahlreichen Torchancen und die schnellen Stürmer der Muldenstädter bekamen sie überhaupt nicht in den Griff. Bereits in der 5.Minute musste ein Gästespieler einen Schuss von Dirk Baier von der Torlinie schlagen. Als die Tauraer eine Minute später einen von Mirko Rötzschke getretenen Eckball nicht aus der Gefahrenzone brachten, schoss Jan Sommer aus Nahdistanz zur 1:0-Führung ein (6.). Die Gäste hatten sich kaum von diesem Schock erholt, schlug es im Kasten von Jörg Müller erneut ein. Rene Gläsel traf nach einer Eingabe von Sommer ungedeckt aus wenigen Metern zum 2:0 (11.). Nach einer Viertelstunde scheiterte der von der Gäste-Hintermannschaft völlig alleingelassene Frank Schmidt am gegnerischen Schlussmann, wie sechs Minuten danach Dirk Baier mit seinem Schuss aufs kurze Eck. Ein Freistoß von Mirko Rötzschke verfehlte wenig später das Tor knapp. Nach 25 Minuten brachte Mirko Rötzschke das Kunststück fertig unter tatkräftiger Mithilfe des Tauraer Keepers einen Eckball direkt zu verwandeln. Bei zwei weiteren hochkarätigen Chancen hatten Mirko Rötzschke (34.) und Frank Schmidt (45.) die Möglichkeit zur Resultatserhöhung. Nicht einen einzigen Ball musste Penigs Torwart Jörg Rötzschke in dieser ersten Hälfte halten. Das sollte sich nach der Pause ändern. Genau wie gegen Burgstädt vor zwei Wochen versäumten es die Platzherren gegen einen angeschlagenen Gegner etwas für ihr Torkonto zu tun. Zu lässig und einfallslos wurde agiert und sich dem niedrigen spielerischen Niveau der Gäste angepasst. Trotzdem ergaben sich für die nachlassenden Muldenstädter weitere Tormöglichkeiten. So scheiterten Fred Siede (47.) und Jan Sommer (57.) an Jörg Müller. Gäste-Stürmer Volker Gleixner zwang nach 58 Minuten Penigs Schlussmann zur ersten Parade. In den folgenden zwanzig Minuten ließen sich die Einheimischen das Heft des Handelns aus der Hand nehmen, doch Jörg Rötzschke bewies gegen Silvio Wetzold (66.) und Ralf Kaiser (73.) mit tollen Reflexen seine derzeitig gute Form. Die anrennenden Tauraer wurden anfällig für Konter. Doch zum Teil kläglich vergaben Frank Schmidt und Rene Gläsel 100%-ige Chancen. Das hochverdiente 1:3, der sich zumindest kämpferisch steigernden FSV-Kicker, erzielte der völlig freistehende Uwe Schubert per Kopfball (84.). Und hätte sich Mirko Rötzschke eine Minute später nicht in einen Schuss von Andre Petri geworfen und zur Ecke geklärt, wäre es sogar noch einmal spannend geworden. Für die endgültige Entscheidung sorgte der von Frank Schmidt bediente Dirk Baier, der mit einem trockenen Linksschuss erstmals für die erste Peniger Mannschaft erfolgreich war. |
Generiert mit Professional League TE |