TSV Penig: Jan Engelmann, Uwe Müller, Frank Schmidt, Jörg Rötzschke, Heiko Aurich, Jan Sommer, René Gläsel, Mirko Rötzschke, Maik Loßner (46. Dirk Baier), Jan Saupe, Fred Siede Tore: 1:0 (43.); 1:1 Dirk Baier (90.) Schiedsrichter: Walter Kaminski (Mittweida) Zuschauer: 70 Gelbe Karte: - / Jan Engelmann (2.), René Gläsel (3.) Gelb/Rote Karte: - / Jan Engelmann (75.) Der Spitzenreiter begann das Match druckvoll und zwang die Platzherren sofort in die Defensive. Mit langen Bällen auf die Außenpositionen versuchten die Gäste immer wieder den Dittersbacher Abwehrriegel zu knacken. Aber die Hintermannschaft des Gastgebers stand sicher. Die Peniger wirkten keineswegs souverän, zu viele Ungenauigkeiten hemmten den Spielaufbau. Selbst gute Freistoßpositionen wurden nicht genutzt. Der Tabellenführer spielte oft zu überhastet und ideenlos. Im Mittelfeld hatten die Nobis-Schützlinge erstaunlich viel Platz und die Elf kam zusehends besser ins Spiel und hatte eine Reihe guter Möglichkeiten. Zunächst landete ein Kopfball von Michael Eser genau in den Armen von Jörg Rötzschke. Danach musste der Keeper bei einer gefährlichen Flanke von Sven Frommhold auf der Hut sein. Sven Lorenz verfehlte mit seinem Kopfball das Gehäuse der Peniger äußerst knapp (42.). Eine Minute später fiel das Dittersbacher Führungstor: Nach einem Sturmlauf von Michael Eser auf linksaußen drückte der mitgelaufene Sven Lorenz dessen präzise Eingabe aus Nahdistanz über die Linie (43.). Der zweite Spielabschnitt begann mit den erwarteten stürmischen Angriffen des TSV Penig. Der Druck auf das Gastgeber-Tor nahm zu. Aber auch in dieser Phase profitierten die Einheimischen vom ungenauen Zuspiel in den Reihen der Gäste. Die Hintermannschaft um Libero Michael Kramer erwies sich als schlagsicher und konnte somit einige brenzlige Situationen bereinigen. Bei gefährlichen Kontern besaßen Sven Frommhold (55.) und Sven Lorenz (70.) gute Möglichkeiten zum Ausbau der Führung. Aber auch die Peniger hatten ihre Chancen. Einen Schuss von Frank Schmidt konnte Andre Strunk gerade noch über die Querlatte lenken (65.). Die Zeit lief gegen den Spitzenreiter, bei dem die Nerven blank lagen wie die unnötige gelb-rote Karte gegen Jan Engelmann zeigte (75.). Im Schlussgang mobilisierten beide Teams noch einmal die letzten Kraftreserven. Auf der einen Seite war es immer der äußerst agile Fred Siede, der die Angriffe der Gäste ankurbelte, während die Hausherren mit Kampfkraft und Einsatzwillen dagegenhielten. In der Nachspielzeit gelang dem Tabellenführer der glückliche, aber durchaus verdiente Ausgleich. Der eingewechselte Dirk Baier köpfte nach einer Maßflanke unbedrängt ein (90.). Damit bleiben die Peniger ungeschlagen, obwohl sie diesmal mit einem blauen Auge davongekommen sind. |
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