TSV Penig: Jan Engelmann, Uwe Müller, Heiko Aurich, Jan Saupe, Jan Sommer, André Matauschek, Kai Vogel (73. René Gläsel), Dirk Baier, Nils Scheibe, Frank Schmidt, Ingo Beer Tore: 1:0 (72.) Schiedsrichter: Berg (Pappendorf) Zuschauer: 80 Im Kampf um die Vizemeisterschaft erlitt am Mittwochabend der TSV Penig trotz guter Leistung in der Nachholepartie des 22.Spieltages einen weiteren Rückschlag. Für die Peniger wurde es gegen die seit neun Spielen ungeschlagenen Böhriger die erwartet schwere Aufgabe. Gegenüber dem Claußnitz-Spiel auf nur einer Position verändert (Beer für Herfurth), unterlagen die Muldenstädter unglücklich mit 0:1 und müssen nun sogar um den dritten Tabellenplatz bangen. Nach einer Viertelstunde gegenseitigen Abtastens entwickelte sich eine gutklassige und temporeiche Kreisligapartie, in der zunächst die Gäste die Initiative übernahmen. Mit sicherem Spiel überbrückten sie das Mittelfeld und erarbeiten sich einige Möglichkeiten. Der besonders in der ersten Hälfte agile Ingo Beer brachte das gegnerische Tor in Gefahr. So verfehlte Beer von rechtsaußen das lange Eck (24.) und wenig später hatte FSV-Keeper Matthias Gerlach Mühe seine abgefälschte Flanke zu parieren (26.). Die größte Gelegenheit vor der Pause verpasste Frank Schmidt als er, nachdem er drei Gegner ausgespielt hatte, völlig frei vor Gerlach scheiterte (34.). Der Gastgeber stellte TSV-Torwart Nils Scheibe erstmals nach 37 Minuten bei einem Schuss des kantigen Mario Horn auf die Probe. Kurz vor dem Seitenwechsel prüfte nochmals Beer Gerlach mit einem Schuss aufs kurze Eck (41.). Auch die Anfangsphase nach dem Wiederanpfiff bestimmte die Lehmann-Elf. Eine Beer-Eingabe von rechts konnte die Abwehr des Gastgebers noch vor dem einschussbereiten Schmidt zur Ecke klären (49.), Jan Saupe verzog aus aussichtsreicher Position (54.) und der aufgerückte Libero Jan Engelmann scheiterte nach einem Saupe-Eckball mit einem Kopfball an Gerlach (58.). Das die Peniger diese Chancen vergaben, baute den Gastgeber auf. Nach einer knappen Stunde kamen die TSV-Kicker gegen die sich zusehends steigernden und immer mehr Zweikämpfe gewinnenden Böhriger von ihrer Linie ab und gerieten unter Druck. Ungenauigkeiten im Abspiel verhinderten eine ordentliche Entlastung. Eine Horn-Freistoß von linksaußen strich durch Freund und Feind am langen Eck vorbei (61.). Eine 100%ige vereitelte Nils Scheibe als er nach einem Stellungsfehler Andre Matauscheks gegen den freigespielten Horn per Fußabwehr klärte (63.). Das goldene Tor fiel nach einer Standardsituation. Dabei nutzte Böhrigens Mannschaftskapitän Udo Stephan eine Unsicherheit der TSV-Abwehr einschließlich Torwarts nach einem Eckball und bugsierte das Leder über die Torlinie zum 1:0 (72.). Möglichkeiten zum Ausbau der Führung vergaben Heiko Torge, der das Tor nur knapp verfehlte (78.) und bei einer Doppelchance Jens Scharf und Horst Wusterhausen, die beide den Ball nicht im Peniger Tor unterbringen konnten (90.). |
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