TSV Penig: Jan Engelmann, Uwe Müller, Frank Schmidt, Heiko Aurich, Dirk Baier, Jan Saupe, Jan Sommer, Sven Pilz, Kai Herfurth, Fred Siede, Ingo Beer Tore: 1:0 Frank Schmidt (35.); 2:0 Frank Schmidt (43.); 3:0 Ingo Beer (47.); 3:1 (Foulelfmeter, 49.); 4:1 Frank Schmidt (64.); 5:1 Frank Schmidt (76.); 5:2 (82.) Schiedsrichter: Flechsig (Zwickau) Zuschauer: 55 Gelbe Karte: Fred Siede (4.) / - Mit einem starken Frank Schmidt in seinen Reihen gewann der TSV Penig, der ohne Rene Gläsel (gelbgesperrt) und die Rötzschke-Zwillinge antrat, am Sonnabendnachmittag verdient mit 5:2, wobei der Sieg hätte höher ausfallen können. Dabei sah es zu Beginn der Partie gar nicht danach aus. Bei böigem Wind ergab sich zwar für Frank Schmidt die erste Peniger Torgelegenheit (2.), doch danach bestimmten die Hainichener das Geschehen. Vor allem über ihre rechte Angriffsseite inszenierten sie einige sehenswerte Spielzüge, die jedoch am TSV-Strafraum meist wirkungslos verpufften. Die Muldenstädter brauchten knapp eine halbe Stunde um ihren Rhythmus zu finden und um etwas Ordnung in ihr Spiel zu bringen. Wachgerüttelt wurden sie durch die Riesenchance Gästestürmers Ronny Hoffmann, der völlig freistehend an Sven Pilz scheiterte (33.). Einen Befreiungsschlag von Jan Saupe nahm Frank Schmidt auf, setzte sich gegen drei gegnerische Abwehrspieler durch und vollendete zum zu diesem Zeitpunkt überraschenden 1:0 (35.). Kurz vor der Pause deckten die Einheimischen, die mit zunehmender Spielzeit immer häufiger auftretenden Abwehrschwächen der Blau-Gelben, die gegen die Peniger Stürmer schon beängstigende Schnelligkeitsnachteile hatten, auf. Der auf der rechten Seite freigespielte Fred Siede bediente von der Grundlinie Frank Schmidt, der Lothar Müller im Gästetor aus Nahdistanz zum 2:0-Pausenstand überwand (43.). Gleich nach dem Wiederpfiff des fast 66jährigen Schiedsrichters Flechsig, der ein sicherer Leiter war und mit seiner lockeren Art und Weise zur Unterhaltung der Zuschauer beitrug, sorgte Ingo Beer aus dem Strafraumgewühl heraus, mit dem 3:0 für die Entscheidung (47.). Wenig später machte TSV-Keeper Sven Pilz nach einem unmotivierten Foul im Strafraum die Begegnung noch einmal spannend. Den fälligen Elfmeter verwandelte Gerd Lippmann sicher (49.). Zwar bemühten sich die Gellertstädter um den Anschlusstreffer, blieben aber dadurch anfällig für Konter. Nach einem Einwurf vertändelten die Gäste das Leder und Fred Siede schickte Ingo Beer, der uneigensinnig auf Frank Schmidt ablegte und somit den dritten Treffer des TSV-Torjägers ermöglichte (64.). In den letzten zwanzig Minuten ergaben sich für die Peniger noch eine Vielzahl von Möglichkeiten gegen die überforderte Hintermannschaft des HFV, doch reichte es nur noch zum 5:1, das in der Entstehung dem 4:1 ähnelte, wiederum durch Frank Schmidt (76.). Eine Unkonzentriertheit der Peniger nutzte Ronny Hoffmann kurz vor Schluss zum 5:2 (82.). Mit diesem Sieg gegen den Tabellenneunten feierten die TSV-Kicker ihren ersten doppelten Punktgewinn nach der Winterpause, bleiben am Tabellenführer Hartmannsdorf dran und versöhnten die Zuschauer nach den mangelhaften Leistungen in den Vorwochen mit einer spielerischen Steigerung |
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