TSV Penig: Jan Engelmann, Uwe Müller, Frank Schmidt, Heiko Aurich, Dirk Baier, Jan Saupe, Jan Sommer, Sven Pilz, Kai Herfurth, Ingo Beer (70. René Gläsel), Mirko Rötzschke

Tore: 1:0 (87.)

Schiedsrichter: Frischmann (Mittelbach)

Zuschauer: 120

Gelbe Karte: - / René Gläsel (4.)

Von Beginn an waren die Fortschritt-Kicker überlegen und suchten ihre Chancen. So setzte Friedemann ein erstes Achtungszeichen, als er mit einem 16m-Schuss von halbrechts Schlussmann Sven Pilz prüfte (11.). Weitere Möglichkeiten ergaben sich in der Folge, die aber meist überhastet und unkonzentriert vergeben wurden. Der TSV hatte bis zum Pausenpfiff keine einzige Torchance, so dass Wende im Lunzenauer Tor

einen geruhsamen Nachmittag verlebte. Das 0:0 zur Pause schmeichelte den Gästen. Zwar bestimmte der Tabellendritte auch nach dem Wiederanpfiff das Geschehen, doch führte diese Überlegenheit kaum noch zu Chancen. Nur Amstberg (60.) und Baldauf (70.) waren einem Tor nahe. Die harmlosen und enttäuschenden Gäste waren nur bei einem 25m-Freistoß von Mirko Rötzschke gefährlich. Eigentlich hatte man sich schon auf ein 0:0 eingestellt, als Amtsberg nach einem Zuspiel Ahners seinen Gegenspieler umspielte, zum Schuss kam und Hoffmann im Nachsetzen den Ball zum 1:0 über die Linie drückte (87.). Ein verdienter, wenn auch glücklicher Erfolg der Lunzenauer, die in einem schwachen Spiel, das keinen höheren Kreisligamaßstäben genügte, die besseren waren. Nach dem gleichzeitigen Sieg der Hartmannsdorfer in Mittweida (1:0) ist die Entscheidung im Meisterschaftsrennen bei vier Minuspunkten Rückstand wohl gegen den TSV gefallen.