Punktspiele des TSV Penig - Kreisliga Mittweida 1994/95

Spielbericht

26. Spieltag - Samstag, 06.05.1995

TSV Penig - BSC Motor Rochlitz 1:2 (1:1)

TSV Penig: Jan Engelmann, Uwe Müller, Frank Schmidt, Heiko Aurich, Jan Saupe, Jan Sommer, Sven Pilz, Ingo Beer, André Matauschek, Fred Siede (70. Karsten Klein), René Gläsel

Tore: 1:0 René Gläsel (14.); 1:1 (41.); 1:2 (72.)

Schiedsrichter: Klaus Lipinski (Mittweida)

Zuschauer: 60

Gelbe Karte: Ingo Beer / -

Die Peniger begannen das Match ziemlich forsch, wollten die Rochlitzer gleich überraschen. Das frühe 1:0 verhinderte Jens Kleebauer mit einer akrobatischen Abwehr zur Ecke, nachdem Rene Gläsel frei zum Schuss gekommen war (3.). Doch in der 14.Minute musste sich der BSC-Keeper geschlagen geben. Rene Gläsel spitzelte das Leder unter Bedrängnis aus wenigen Metern ins lange Eck. Der Torschütze, vor allem aber Linksaußen Frank Schmidt waren anfangs schwer an die Ketten zu legen. Allmählich bekam die Kalke-Truppe das Spiel in den Griff. Trotzdem hemmten immer wieder Fehlpässe und Missverständnisse den Kombinationsfluss. In der 23.Minute sahen Freund und Feind den Ball bereits im TSV-Gehäuse, aber das Leder sprang nach Mario Münchs Schuss vom Innenpfosten in die Arme von Sven Pilz. Münch war dann auch am 1:1 direkt beteiligt. Blitzschnell führte er einen Freistoß auf den in Stellung gelaufenen Thomas Brumme aus, der in der 41.Minute kühlen Kopf behielt und überlegt einschob. In der zweiten Halbzeit dominierte weiter der BSC. Andreas Heinich (48./66.-Pfosten) und Brumme (63.) vergaben verheißungsvolle Möglichkeiten. Doch in der 72.Minute klappte das Duett mit Münch und Brumme erneut. Nach Münchs Eingabe von der Grundlinie brauchte der Schütze des Ausgleichs nur noch den Fuß hinhalten. Die Platzherren waren angeschlagen. Einige Akteure waren stehend k.o.. Ab und zu zuckte Torjäger Frank Schmidt. Sein Hammer aus dem Hinterhalt knallte an die Latte (73.). Obwohl die Rochlitzer Abwehr nicht immer souverän wirkte, ließ sie gegen die zunehmend harmlosen Peniger bis zum Schluss nichts mehr anbrennen und sicherte den verdienten 2:1-Sieg.


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